von hellas123 » Do 17. Aug 2017, 19:30
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20) Mädchenerziehung in Sparta
E1) Die Spartaner trainierten oft nackt und waren gewohnt, viele Strapazen auszuhalten.
2) Durch Tugend und Kraft hatten sie lange Zeit einen freien Staat.
3) Im Krieg versammelten sich die Jungen, bereiteten sowohl das Kämpfen vor, als auch zogen sie gemeinsam gegen die Gegner.
Die Athener Xenophon und Plutarch sagen: in Sparta sorgten Sklavinnen für die Häuser, aber den Freien war die größte Werk Kinder zu gebären. Deshalb hatten nicht nur die nackten Jungen strapaziöse Übungen, sondern auf dieselben Weise wettkämpften auch die Mädchen im Laufen und der Kraft miteinander und mit den Jungen: Aus beiden von den Starken, so meinten die Spartaner, entstanden auch starke Jungen. Auch wegen der Kraft hielten die Frauen ohne Furcht die Geburten aus.
Außerdem waren die Mädchen nicht nur gewoht in den Gymnasien nackt zu trainieren, sondern sie sangen auch in den Heiligtümern oder beteten nackt: so spornten sie auch die Jungen zur Heirat an.
[4] a) Ich wurde von den Freunden bewundert.
b) Die Alten zogen große Steine viele Stadien [weit].
c) Die Bürger kämpften manchmal miteinander.
d) Der Sokrates unterhielt sich mit den Jungen.
e) Du kümmerst dich um die Kinder, oh Bauer, aber es ist nicht möglich, ein Leben zu haben von dem Acker.
f) Ihr befreit von den Übeln.
21
E1) Mutter: Hört mich. Ich befahl euch, das Haus zu putzen und Mathematik zu lernen, aber ihr habt gespielt.
2) Kinder: Wir haben auf dem Sportplatz trainiert, aber auch die Freunde haben mit uns trainiert. Ihnen ist es immer möglich zu spielen muss.
3) Mutter: durch die Faulheit werde ich zornig.
4) Kinder: Wir müssen immer am Lernen und sich gezwungen, uns um die Angelegenheiten im Haus zu kümmern.
5) Mutter: Widersprecht mir nicht. Beginnt nun die Arbeiten.
[2] Der Sokrates unterhielt sich selbst lange mit den Jungen. Über die Tugend lehrte immer dasselbe. Deshalb bewundern ihn auch jetzt die Leute.
[3] In Kriegen flohen viele Gegner der Lakedaimonier aus Furcht und stahlen Nahrung durch eine Zwangslage (=Mundraub).
b) Der Sokrates wollte immer die Wege zu Tugend hin behandeln: deshalb verehrten die, die mit ihm zusammen waren, den Sokrates (= seine Schüler).
„Ich komme zu dir, oh Herrscher, wegen uns beiden. Ich will deine Frau sein und mir dir die Lakedaimonier als Könige beherrschen: Deshalb will ich das Kind im Mutterleib töten. Freust du dich nicht auch mit mir über den Plan? Lykurg zürnte zwar ob der so deutlichen Schlechtigkeit, behielt aber dennoch aus Weisheit die Ruhe: er wollte das Baby retten und sagte: „Es ist nicht notwendig, dich durch die Abtreibung in Gefahr zu bringen. Erlaube mir, den Sohn nach der Geburt verschwinden zu lassen.
Und tatsächlich gebar die Frau das Kind. Lykurg befiehlt den Sklaven, ihm das Kind zu bringen. Ernimmt des Kind, als er mit Freunden beim Abendessen sitzt und sagt zu ihm: „Ein König ist uns geboren worden, Spartaner.“
W4 (nach 21)
Gemäß dem Poeten Homer, kam Telemachos, der einzige Sohn des Odysseus zu Menelaos und Helena nach Sparta. Telemachos bewunderte zunächst die glanzvollen Häuser des Menelaos, dann wird er von den Sklavinnen gebadet, schließlich aber befiehlt der Herr den Sklaven viel Nahrung und alten Wein zu bringen.
Menelaos: „Setze dich, oh Gast, und koste das Essen.“
Menelaos: „Weshalb, oh Telemachus, bist du hierher gekommen? Sage ohne Furcht, was du willst.“
Telemachos: „Weißt du, oh Menelaos, wo der Odysseus ist? Wir werden schon lange Zeit von den Freiern der Penelope verhöhnt.“
Menelaos: dem Volk ist offensichtlich, dass der Odysseus riesige Strapazen und große Gefahren trug, als er die Feinde bekämpfte. Außerdem war er durch bewundernswerte Kunst des hölzernen Pferdes den Achaiern der Urheber des Sieges.
Aber nun freilich, wie sie dies hörten, ist dem Freund nicht möglich nach Ithaka zu eilen, indem er von einer Nymphe durch den Zwang hat, obwohl er dies plant.
22
E1) Ein Lakedaimonier sagt zu einem Athener: Es ist nötig, dass die Jungen nicht zu sich selbst blicken, sondern zu dem Gemeinsamen der Bürger.
2) Aber der Athener: es ist gut, dass die Jungen lernen für deren [Dinge] zu sorgen.
3) Aber der Lakedaimonier: ich unterrichte sowohl meine Söhne, als auch meine Töchter in den Angelegenheiten des Krieges. Du aber unterrichtest deine Kinder anders.
4) Der Freund aber: Gemäß meiner Ansicht besteht die Notwendigkeit, für Jungen nicht nur zur Tapferkeit, sondern auch zur Philosophie, damit sie schönen und gut werden.
Ein Lakedaimonier zu Lykurg: „Weshalb richtest du in unserem Land nicht eine Demokratie ein?“ Witzig, das folgende Lykurgs: “Richte du zunächst in deinem Haus eine Demokratie ein.“
Ein Lakedaimonischer Kaufmann, weil er sich Asien zu Gästen des Agesilaos auf den Weg machen wollte, sagt zu ihm: „Schreibe, bitte ich dich inständig, König zu deinen Gästen und trage ihnen auf, zu mir gerecht zu sein.“ Agesilaos: „Meine Gäste praktizieren die Gerechtigkeit wegen ihrer selbst, obwohl sie von mir keinen Brief erhalten haben.
Ein Lakonierin hört nach der Schlacht über den ehrenvollen Tod des einen Sohnes und sagt es: „es war meiner: über den anderen hört sie, dass er durch Feigheit gerettet ist, und sagt: „es war freilich nicht meiner.“
23 Erzwungene Studienreise
Agamemnon regierte Mykenai (eine Burg). Wie der Agamemnon gegen Troja in den Krieg zog, waren Aigistos und Klythaimnestra in der Mykenai.
2) Aigistos und Klythaimnestra töteten den Agamemnon nach der Heimkehr.
3) Deshalb forderte der Gott in Delphi den Orest auf, die Aigistos und Klythaimnestra zu töten.
4) Orest gehorchte zusammen mit Elektra, seiner Schwester, nachdem er die Rede des Gottes überlegt hatte.
Lykurg war in großer Ehre und wurde von den Bürgern bewundert. Aber die Mutter des Charilaos und ihr Bruder Leonidas schadeten ihm durch Verleumdung. Leonidas zum Beispiel verdächtigte ihn einmal, dass er den Mord beabsichtigte, wie folgt: „es ist offensichtlich, oh Lykurg, dass du anstrebst, wieder König zu sein. Ich höre, dass du meinem Schwiegersohn auflauerst. Deshalb habe ich meine Sklaven vor kurzem (= ἄρτι) befohlen, das Kind gut zu bewachen.“
Weil Lykurg die Verleumdungen zu Hause durch lange Auslandsaufenthalte zu beenden beabsichtigte, lernte er in Kreta und in Asien gute Gesetze und alle Staatsverfassungen kennen. Nach nicht langer Zeit baten ihn die Lakedaimonier wieder, dass er zu Hause Politik machte.
24 Spartas Verfassung
E1 Lykurg beeilte sich in Sparta eine neue Staatsverfassung einzurichten. In Athen hingegen überzeugte Solon die Bürger, den neuen Gesetzen zu gehorchen.
2) Die Leute flehten ihn an: „rette uns aus den Übeln. Bestrafe die wenigen.“
3) Die wenigen aber forderten ihn auf: „bedenke unsere gute Absicht!“ (βούλευσαι = Med. Imperativ Aorist)
4) Solon schrieb die Gesetze in Steine.
5) Wenige tadelten die Gesetze, viele hingegen hielten sie für gerecht.
6) Auch jetzt noch wird der Solon für weise gehalten.
Als Lykurg nach Delphi kam, nannte ihn die Pythia, als sie ihn freudlich empfing, mehr einen Gott als einen Menschen und weißsagte ihm: ich gestatte dem Gott (Apollon), dir die stärkste Staatsverfassung zu gewähren.
Indem er den göttlichen Worten gehorchte, beeilte sich Lykurg in Sparta eine Staatsverfassung einzurichten und neue Gesetze festzulegen. Später schickte er wiederum bezüglich des Ältestenrates Boten nach Delphi, wobei er ihnen befahl: „Bringt den zweiten Orakelspruch“ und tatsächlich zeigte ihm der Gott die künftige Staatsverfassung der Lakedaimonier genauer.
Lykurg erlaubte nicht den damaligen Bürgern, dass sie Gesetze schreiben, weil er das folgende überlegte: „Es ist nötig, dass die Jungen sich mehr durch Erziehung als durch Notwendigkeit gewöhnen, den Gesetzen zu gehorchen und die Ordnung des Staates nicht zu beschädigen.“
25 Der alte Nestor...
E1) Cheiron, der Kentauer zog den Achilleus auf.
2) Der Achilleus beherrschte die Myrmidonen.
3) Als er in Troja kämpfte, strebte er nach höchster Ehre.
4) Der Tod des Kameraden Patroklos verwirrte ihn sehr.
5) Der Odysseus war in Ithaka, einer schönen Insel, König.
6) Auf dem Weg von Troja nach Ithaka hielt er viele Gefahren aus.
7) Den schrecklichen Kyklops täuschte er durch List und Weisheit, den schändlichen Laistryonnen entfloh er und hielt viele Übel aus.
Vor langer Zeit, als ich jung war, zogen sie mich auf und unterrichteten mich zu Hause in Geremia. Aber dort tötete der Herakles meine Brüder, ich aber wurde in Pylos König.
Dann versammelt Perithoos, der Herrscher der Lapithen, zu seinen Hochzeiten Freunde aus dem ganzen Festland und von fast jeder Insel und nahm sogar die feindlichen Kentauren auf. Und ich war den langen Weg von Pylon gekommen.
Aber die Kentauren verwirrten die Hochzeiten: weil sie immer vom Wein kosteten, verfielen sie in die schreckliche Krankheit des Rauschs. Dann raubten sie zum Beispiel die Braut und fingen an, die anderen Mädchen zu verhöhnen. Es entstand eine große Schlacht. Schließlich entfernte ich zusammen mit anderen die Verbrecher aus dem Hause.
W5
Wisst ihr, was die Historiker Historiker Thukydides und Xenophon über den „Peloponnesischen“ genannten Krieg geschrieben haben? – Hört:
Nachdem die Athener und die Lakedaimonier die Perser unterworfen hatten, strebten beide die Ober-Herrschaft an. Schließlich führten sie miteinander Krieg und kämpften lange Zeit um den Sieg: also fielen viele Menschen.
Nach vielen und schrecklichen Kämpfen befahlen die Lakedaimonier, als sie die Athener unterworfen hatten, das folgende: zerstört eure großen Stadtmauern, überlaßt uns eure Flotte, gehorcht uns für immer und haltet dieselben für Feinde und Freunde, wie wir Lakedaimonier. Aber die Lakedaimonier genossen nicht lange den Sieg. Nach Kurzem begannen die Makedonier Philipp und Alexander die Herrschaft zu ergreifen.
26 Eberjagd mit Hindernissen.
E1 Der Odysseus zu den jungen Männern im Pferd: vor langer Zeit kamen wir nach Troja. Ihr saht vieles und schreckliches in den Schlachten. Viele unserer Freunde fielen und starben, als sie kämpften.
2) Ich fordere euch auf, die jetzigen Gefahren nicht zu vermeiden. Erobert die Stadt.“
3) Als der Odysseus dies gesagt hatte, gehorchten die jungen Männer und machte es so.
Nach diesen kam der Herakles zu einem anderen Wettkampf: Eurysteus befahl ihm: „ergreife den Erymanthischen Eber und bringe das Tier nach Mykene.
Herkles begab sich in schreckliche Gefahr, als er durch diesen Worten gehorchte: Kentauren behandelten ihn frech, als er durch Arkadien marschierte, aber von diesen fielen und starben viele durch dessen Pfeile und durch das Gift der Hydra aus Lerrna. Jener fand den Eber nach langer Zeit und verfolgte ihn in vielen Schnee (=Tiefschnee).
Dies war ein wundersamer Kampf: das Tier hinderte zwar durch Fliehen, aber der Herakles war in der Lage, es zu verschnüren und auf die Schultern zu nehmen. Aber als der Eurysteus dann den Eber sah, floh er aus Furcht in ein großes Vorratsgefäß.
27 Lässt sich die Erfüllung eines Orakelspruch verhindern?
E1) Thetis (=Meernymphe, Mutter des Achilleus), als Achilleus starb, kam zu der Totenbahre des Sohns und sagte folgendes:
2) „Oh Sohn, ich gebar nur dich, aber du hast mich dann zurückgelassen und viele Junge nach Troja geführt.“
3) Aber ich nahm wahr, dass du stärker als die in Troja kämpfenden wurdest.“
Als er den Orakelspruch erfahren hatte, zwang Aleos die Auge, Priesterin der Athene und Jungfrau zu sein. Aber die Auge reinigte einmal die Gewänder im Brunnen. Dort ergriff der Herakles sie betrunken und überwältigte sie. Sie aber gebar einen Sohn und verbarg ihn in dem Tempel. Als die Göttin, weil sie durch diese Ungerechtigkeit den Tegarern zürnte, sie mit einer schrecklichen Krankheit quälte, sagte Aleos, als er sie im Heiligtum anflehte, folgendes: „Weshalb willst du dieses Land vernichten, Göttin? Werde Helferin der Tegarer. Oder hast du durch Zorn schon dieses Heiligtum verlassen?“ Als er hiernach eine wunderliche Stimme gehört hatte, fand er das Baby und erfuhr die Geschehnisse. Er befahl einerseits das Mädchen in die Sklaverei zu führen, andererseits das Kind auszusetzen.
28 Irrungen Wirrungen
E1) Daidolos floh mit dem Sohn Ikarus von der Insel Minos. (DNB: von dem Land des Minos)
2) Aber der Ikaros fiel in das Meer und starb.
3) Ikarus, der sich nicht um die Worte des Daidolos sorgte (κήδομαι = ich sorge für etw.), näherte sich ohne Verstand der Sonne.
4) Das Schicksal des Ikarus wird von vielen für schrecklich gehalten.
Man sagt, dass Auge, die frühere Priesterin der Athene, nach einer langen Schifffahrt auf dem Meer und einem langen Weg über das Land nach Teuthranien kam. Dort nahm sie Teuthras, der Herrscher des Landes, anstatt der Tochter auf. Über das Schicksal des Sohnes wird das folgende gesagt: diesen säugte zunächst eine Hirschkuh, dann zog ihn ein Ziegenhirt auf und nannte ihn Telephos. Der aber tötete später die Söhne des Aleos, weil von jenen verhöhnt wurde. Hiernach kam er, weil er die Wahrheit über seine Abstammung erfahren wollte und einen Orakelspruch erhalten hatte, nach Teuthranien. Dort warf er die Gegner aus dem Land und erhielt so glänzenden Ruhm, so dass Teuthras im Sinn hatte, ihm die Auge zur Heirat zu geben.
29 Werwölfe in Arkadien
[Interrogativpronomen: τίς τί; τίνος; τίνι; τίνα τί; τίνες τίνα; τίνων; τίσι(ν); τίνας τίνα]
[πονηρός, ά, όν = schlecht, böse ἤνεγκε < φέρω (vgl. nanciscor)]
E1) Auf welche Weise nahmen die Griechen Troja ein? Wer erfand damals die wundersame Konstruktion? Wisst ihr, auf welcher Insel dieser König war?
2) [Betonendes oder einschränkendes γε (nachgestellt)] Zumindest damals bewunderten viele jenen: aber auch jetzt noch halten ihn viele für listig, weil er manch schreckliche Gefahren und auch Strapazen durch Weisheit und Kunst auf sich nahm.
[1] a) welches Mädchen raubte Zeus, als er Stier geworden war? b) Welcher Gott wurde in Epidauros verehrt? c) Was richtete der Lykurg in Sparta ein? d) Wen beherrscht der Poseidon? e) Wer war lange Zeit Sklave des Eurystheus?
Welche Worte werden über jenen ehrwürdigen Altar gesagt? – Nach einer gewissen Sage brachte der Lykaon, ein böser Tyrann Arkadiens, auf jenem Alter ein Kind und opferte es. Was aber erlitt der Lykaon? – Manche sagen, dass es, als er das Opfer herbeiführte, sofort ein Wolf statt eines Menschen wurde. – Welche Meinung hast zumindest du über diese Geschichte? – Mich jedenfalls überzeugt die Geschichte. - Früher ist diese Strafe manchem Verbrechern entstanden: aber dass auch hier und jetzt noch manche Wölfe nach einer Opferung entstehen, dies wenigstens lügen die Arkadier.
Der Historiker Herodot freilich sagt, dass er erfahren hat, dass bei manchen Sythen jeder von denen einmal im (jedes) Jahr für wenige Tage ein Wolf wird.
W6 (nach 29)
Cheilonis erfuhr von einem Boten, dass Theopomos, weil er Kriegsgefangener von den Arkadern geworden war, in Fesseln gehalten wurde. Weil sie ihn befreien wollte, beabsichtigte sie, zu den Feinden zu gehen. Nach vielen Tränen und bunten Reden überzeugte sie diese, dass sie ihr erlauben, Theopompos zu sehen. Man sagt, dass Cheilois zu Theopompos das folgende sagte: “erhöre meine List. Ich habe im Sinn, dich aus dieser Knechtschaft in die Freiheit wegzuführen: Nimm du meinen Mantel, ich aber werde, von deinem Mantel verhüllt, hier bleiben (warten). Fliehe nun aus dem Gefängnis.“
So erlangte der Theopompos die Freiheit. Sofort raubte er (nahm als Geisel) eine Priesterin der Arkadier, ging mit der wiederum zu dem Gefängnis, und forderte die Feinde auf, dass sie die Priesterin gegen die Königin austauschen. Die Arkadier schickten zum einen diese weg, weil sie auf diese Weise gezwungen waren, sie freizulassen, zum anderen erhielten sie die Priesterin. Und auch jetzt noch trägt die Cheilon großen Ruhm wegen der Tapferkeit und Klugheit.
30 Das Zeusheiligtum in Olympia und die Olympischen Spiele
E1) Auch jetzt noch erinnern wir die Wettkämpfe, die die Alten in Olympia durchführten.
2) Wegen diesen, für die das Turnen sehr würdig war, wollten sie auch jetzt wieder dieses Fest, das damals aufgeführt wurde, veranstalten.
3) Aber die Geschenke, die, welche auch immer jetzt den Sieg erlangten, erhalten, sind nicht dieselben wie damals.
4) Für alle, die damals der Sieg sich ereignete, nahmen Kränze, deren Blätter von einem heiligen Baum waren.
5) Und auch das folgende verhält sich nicht so, wie es damals geschah:
6) Damals waren die Athleten des Zeus heilig, jetzt aber verehren die Menschen nicht mehr den Zeus.
In diesem Ort, der dem Zeus heilig ist, wird jedes fünfte Jahr ein großes Fest aufgeführt, in dem die Jungen, indem sie wettkämpfen, den Zeus verehren. Vor den Wettkämpfen verkündeten irgendwelche Boten, in dem sie über das ganze Land reisen, den Frieden, den sie Waffenstillstand nennen. Dann versammeln sie sich dort, welche auch immer sich um den Sieg und den Ruhm bemühen wollen: aber Ausländern und Sklaven ist es nicht erlaubt, sich bei den Wettkämpfen einzufinden, deren guten Ruf man bewahren muss. Auch laufen viele in dieses Stadion, in dem die Athleten mit viel Eifer wettkämpfen. Wer auch immer den anderen überlegen ist, ist in großer Ehre und wird von den Bürgern bewundert. Glückselig ist, wem auch immer der Zeus den Sieg gewährt.
31 Das Kultbild des Zeus in Olympia
E1) Ein Fremder erkundigt sich in Olympia vor dem Tempel des Zeus:
2) „Wie groß ist dieser Zeus? Welcher Art ist das Gewand des Zeus?
3) Ist es (er) so wie der Umhang der Athene, den man in Athen sehen kann?“
4) Der Fremde geht hinein und bewundert den Zeus: „Auch die Kunst ist so beschaffen, wie die Menschen sagten.
5) Wo hat der Pheidias das Götterbild des Zeus erschaffen?
6) Hier, wo wir jetzt den Zeus verehren - in dem Tempel? Oder in einer Werkstatt, von der Sklaven ihn hierher brachten?
Fremder: Wie groß ist das Götterbild in diesem Heiligtum, wohin (οἷ rel. = wohin) sich so viele Menschen versammeln?- Reiseführer: „Viele freilich, und das Größte ist in dem Tempel, wo der Zeus verehrt wird. - Fremder: „Wo ist der Tempel? Wie beschaffen ist jenes Götterbild und wer hat es erschaffen?“ - Reiseführer: „Hier [ist] der Tempel. Pheidas ist der Schöpfer (Handwerker) des Götterbilds: er schaffte den Zeus, der auf einem Thron sitzt (κάθημαι = ich sitze), so groß, so dass er fast die Decke berührt, mit einer solchen Kunst, so dass die Betrachter glauben, dass er lebendig ist.
Alle die ihn sahen, sahen, dass dieser es ist, sagt man, weil er so beschaffen ist, wie der Homer sagt. Fremder: „Wann entstand das Götterbild? Woher war der Pheidias? Reiseführer: „Die Eleier ließen damals, als der Tempel schon erbaut war, den Pheidias von Athen kommen, woher viele und gute Handwerker herkommen.
32 Pelops und Oinamaos
E1) Ein Arzt rät einem jungen Mann, der von manchen Krankheiten bedrängt wird: „du wirst in Gefahr sein, weil du nicht trainierst/trainieren wirst: ich hoffe, dass du der Gesundheit nicht mehr schaden wirst, sondern sie behüten wirst. Ich will dein Leben retten.
3) Ich werde dich nicht mit irgendwelchen Heilmitteln behandeln, sondern ich werde dich zwingen, für die Gesundheit zu sorgen.“ (κήδομαι = ich sorge für etw.)
4) Aber der junge Mann verkündete: „ich werde deinen Worten gehorchen.
5) Ich werde trainieren. Indem ich trainiere, werde ich stark sein.“
Der Oinomaos hatte ein schönes Mädchen, die Hippodameia genannt wurde. Als dann aber Oinomaos, als ihm geweissagt wurde, erfuhr, dass der Schwiegersohn ihn töten wird, ergriff ihn Furcht. Deshalb verkündete er: „der junge Mann, welcher auch immer will, dass er mein Schwiegersohn sein wird, muss mich im Wagenrennen überwinden.“ Er hoffte so, das Unglück abwenden zu werden, weil er in dem Rennen versuchte, die jungen Leute zu töten (konativ?)
Pelops wurde von Tantalos folgendes geraten: „indem ich den Oinomaos besiegt habe, werde ich die Hippodameia nach Hause führen, die mir sehr am Herzen liegt, und ich werde Herr dieses Landes sein. Durch Geschenke werde ich Myrtilos, den Wagenlenker des Oinomaos überzeugen, mein Helfer sein zu werden. Und in dem Wettkampf warf er den Oinomaos durch eine List des Wagenlenkers aus dem Korb. Und der Pelops, nachdem er ihn getötet hatte, ergriff sowohl das Mädchen, als auch das Königreich.
33 Herakles und die Ställe des Augias
[παρέχω = ich übergebem, gewähre, verursache]
E1) Bei den Olympischen Spielen fanden sich nicht nur Athleten ein, sondern auch manche Redner.
2) Der Redner Isokrates, wo viele hörten, sagte das folgende: „Oh Männer, seid den Vätern, die die Perser aus unserem Land geworfen haben.
3) Ich gewähre den Göttern Zeugen, dass jene Männer mit so großer Tapferkeit kämpften, so dass sie den Sieg in den Händen hatten.
4) Werdet dem großen Namen der Väter würdig.
5) Bewahrt immer die Mütter und Frauen und Kinder aus den Kriegen.
6) Empfangt den Dank des Volkes.
Ich hörte von einem Redner das folgende: Der Herakles musste die Ställe des Augias reinigen. Und er zwang den Sohn des Zeus, dass er den ganzen Mist nur mit den Händen heraus bringt. Man sagt, dass der Augias, der eine große Rinderherde und viele Ziegen hatte, als Vater den Helios und als Mutter die Naupiadame hatte. Von der Frau entstand ihm ein Kind mit dem Namen Phyleus.
Dann aber versprach der Augias gegenüber dem Zeugen des Kinds Dank, und der Herakles lenkte den Alpeheion-Fluss durch die Ställe und vollbrachte so das Werk. Weil aber der Augias den Lohn nicht gewährte, versammelt der Herakles einige Männer und beendete die Regentschaft des Augias durch Krieg. Dann opferte er dem Vater Zeus und führte die ersten Olympischen Spielen auf.
34 Kein Zutriff für Frauen!
[Liquida-Stämme auf -ν
ἀγών, ἀγῶνος, -ι, -α ἀγῶν-ες, ἀγώνων, ἀγῶσι(ν), ἀγῶνας]
E1) Viele Griechen versammelten sich bei den Wettkämpfen.
2) Die, die bei den Wettkämpfen dabei waren, waren nicht nur Bürger vieler Staaten, sondern auch Führer mancher Länder.
3) Diesen Führern lagen die Wettkämpfe der Reiter am Herzen.
4) Die Athleten waren manchmal nicht vernünftig, weil sie auch durch irgendwelche Tricks den Sieg anstrebten.
5) Die Griechen hielten die Tricks nicht nur für unvernünftig, sondern auch für unrecht/ gottlos.
Von den Führern erfahren wir folgendes:
„Wenn die Olympischen Spiele aufgeführt werden, versammeln sich viele Griechen, weil sie die Athleten beobachten wollten.
Es ist nicht nur möglich, sich an Sport- und Pferde-Wettkämpfen zu erfreuen, sondern auch zuzuhören, wie Redner und Herolde um den Sieg streben. In dem sogenannten Altis bewundert ihr Tempel, die die besten Handwerker erschaffen haben. Aber es gibt das Gesetz, Frauen aus dem Stadion auszuschließen, wo die Athleten sich nackt abmühen, indem sie wettkämpfen.
Eine Frau erzählt, dass sie sich einmal mit den Männern bei den heiligen Spielen eingefunden hat. Aber die Kampfrichter, als sie sie sahen, tadelten: „du bist unvernünftig und gesetzlos, indem du dich hier einfindest. Es ist besser, dass du das Stadion verlässt.“ Sie aber sagte antwortend: „Nein, sondern ich bin vernünftig und gerecht, mich hier einzufinden, weil ich auch Vater und Bruder habe, die olympische Sieger sind und jetzt ein Kind zu den Olympischen Spielen bringe.“
35
[Substantive der 3. Deklination: ντ-
ὁ ἄρχων, ἄρχοντος, ι, α, ἄγχοντ-ες, ἀγρχόνων, ἀφρουσιν, ἄρχοντας]
E1) Oinomaos ist Herrscher von Elis: der Pelops fleht diesen Herrscher an:
2) „ich habe mich freiwillig eingefunden: ich will dein Mädchen nach Hause führen. Und Hippodameia gehorcht mir nicht unfreiwillig (= sehr freiwillig).“
3) Aber der Oinomaos antwortet: “Dieses [flehentliche] Bitten ist lächerlich und unvernünftig. 4) Ich war stärker, als viele junge Leute und war in dem Wettkampf ihnen überlegen.
5) Deshalb werde ich auch besser sein als du und ich werde dich töten.
In einem Gedicht (Elegie) tadelte einmal der Xenophanes die damaligen Menschen, alte und auch junge, durch die folgenden Worte: „Weshalb verehrt ihr die Athleten, die den Sieg (davon) trugen, indem sie wettkämpfen, wie Götter? Freiwillig gewährt ihr ihnen größte Ehren: ihr empfangt sie wie die Herrscher von euch, sie bekommen nicht nur Kränze, sondern auch kunstvolle Geschenke, und noch dazu Gold und Silber. Manchmal erhalten sie auch Ehrensitze. Hierdurch seid ihr unvernünftig und lächerlich und eines Lobs nicht würdig: die Staatsverfassung wird weder durch die Siege der Athleten, noch durch deren Ruhm beständig sein, sondern vielmehr durch die Erkenntnis der Weisen und die Gedanken der Vernünftigen. Meine Weisheit ist viel stärker als die Kraft der Athleten.”
W7 (nach 35)
AN: Lehre mir dies, oh Solon: wegen was führt ihr die Jungen nackt zu den Wettkämpfen in das Stadion und zwingt sie, viele und lächerliche Strapazen zu ertragen? Welche auch immer stärker als die anderen waren, erhalten weder Silber noch Gold, sondern ihr gewährt ihnen nur einen Kranz von einem Ölbaum. Dennoch kämpfen die Jungen mit Eifer gegeneinander. Es ist wert, zu hören, weshalb ihr diese unvernünftigen Dinge tut.
SO: Die nackten Jungen wettkämpfen freiwillig, nicht weil sie gezwungen werden. Der Kranz ist kein kleiner Lohn für die Wettkämpfenden, weil durch ihn der Sieg für die Griechen offensichtlich wird. Und Männer, denen es möglich ist, im Stadion die überlegenen Jungen zu sehen und bewundern, kommen nach Hause, wobei sie Zeugen und Herolde der Ehre und des Ruhms wurden. Diese wollen, indem sie nach Ehre streben, auch selbst bessere und stärkere Männer werden und etwas Berühmtes erschaffen.
36 Handelt so ein weiser Mann?
[Partizip Präsens Aktiv: -ω παιδεύω:
παιδεύων παιδεύοντος, ι, α, παιδεύοντες, παιδευόντων, παιδεύουσιν, παιδεύοντας
μεταξύ in der Mitte, dazwischen, (+ Gen.) zwischen, während, (m. Part) = während ]
E1) Als die Achaier (=Griechen) gegen Troja in den Krieg zogen, gehorchten sie dem Agamemnon, weil er der Stärkste war.
2) Die Führer, die viele Hopliten hatten, wollten Troja zerstören, weil es verhasst war.
3) Auch Achilleus, obwohl er stärker als der Agamemnon war, gehorchte ihm.
4) Aber die Achaier bewundern den Achilleus, weil er gut kämpft, als ob er ein Gott wäre.
Periander, als er Gewaltherrscher wurde, und noch unerfahren und furchtsam war, schickte einen Boten zu Thrasybulos, den Despoten Milets, weil er erfahren wollte, wie jemand, der Tyrann ist, sich zu Hause vor Gegnern beschützt. Der Thrasybulos empfang den Herold, wobei er zunächst nichts Brauchbares riet, ihn dann aber auf einen Acker hinausführte, während er sich zugleich über Kleinigkeiten unterhielt. Als er sich unterhielt, schnitt er von allen Ähren die Überstehenden ab. Hiernach kehrte der Herold nach Korinth zurück, obwohl er die Absicht des Thrasybulos nicht erkannte, die zugleich schändlich und klug war. Dem Periander, als er die Geschehnisse erfuhr, war die Einsicht des Rats ganz deutlich: und sofort verfolgte er die einen Edlen und Reichen der Korinther und warf sie hinaus, die anderen aber tötete er, weil er sie für hinterlistig hielt.
37
E1) Weil Agamemnon es befiehlt, kämpft auch AchiIleus in Troja, obwohl er die Trojaner nicht für Feinde hält.
2) Als Achilleus Lyrnessos einnimmt, werden viele Männer und Frauen getötet.
3) Obwohl viele Menschen getötet werden, wird die Briseis, die Tochter des Herrschers, gerettet.
4) Weil Achilleus in Liebe gerät, wird die Briseis in das Lager der Achaier weggeführt.
5) Aber gegen den Willes des Achilles befahl der Agamemnon das Mädchen in sein Zelt zu bringen. ἄκοντος + Gen. = gegen den Willen von
Nachdem der Tantalos herangegangen war, brachte der Sisyphos starke Fesseln herbei, wobei er sagte: “Dieses Eisen, obwohl es stark ist, wird nicht geeignet (=in der Lage) sein, dich festzuhalten, der du der Kräftigste bist.“ Weil der Gott unvernünftig war und im Übermaß erfreut durch die Schmeichelei, erlaubte er dem Sisyphos, die schmerzhafte Fesseln dem Körper umzulegen. Und der Gott war nicht in der Lage zu fliehen, bis der Ares, weil Zeus es befahl, ihn befreite und ihm erlaubte, den Sisyphos in den Hades hinabzuführen. Aber auch da gab der Sisyphos keinesfalls den Absichten der Unsterblichen nach (εἶξε < aor. εἴκω = ich weiche, gebe nach), sondern überzeugte die Frau Merope, ihn nicht zu bestatten.
Daher war es ihm möglich, mit Erlaubnis des Hades nach Korinth zurückzukehren, weil er die Frau bestrafen wollte. Dann fand er sich nicht mehr im Hades ein, sondern starb in Korinth, als er schon ein alter Mann war.
38 „Die Kraniche des Ibykos“
E1) Als Agamemnon das Mädchen mit Gewalt ergriff, geriet Achilleus zuerst in Zorn, dann ging er zum Meer und flehte die Mutter an:
2) “Oh Mutter, die duch micht erzeugt hast, komme und werde Helferin (γενοῦ = Aor. Imp).
3) Ich werde, obwohl ich viel stärker als der Agamemnon bin, von ihm verhöhnt.
4) Alle Achaier halten mich für feige, weil ich den Verbrecher nicht getötet habe.
5) Ich werde meiner ganzen Ehre schaden.
6) Und als die Mutter die Worte gehört hatte, kam sie zum Sohn.
Nachdem Ibykos Phegion verlassen hatte und auf dem Weg nach (zum) Isthmos war, traf er auf elende Verbrecher. Nachdem diese den Sänger verfolgten und ergriffen hatten, töteten sie ihn, der erfahren war an der Lyra, aber nicht am Bogen. Als er starb, nahm der Ibykus Kraniche im Himmel wahr: Und er sagte, wobei er die Hände kaum erheben konnte, “oh Kraniche, indem ihr das schändliche Verbrechen seht, seid ihr meine Zeugen bei allen Menschen.”
Nachdem die Verbrecher alle Besitztümer des Sängers geraubt hatten, fanden sie sich in Korinth ein. Als sie dort im Theater wiederum Kraniche sahen, sagten sie zueinander: “Hast du etwa die Zeugen des Ibykus vergessen?”
Aber als sie dies sagten, blieb es denen, die in der Nähe saßen, nicht verborgen. Und nachdem die Korinther nicht viel später sie überführt hatten, bestraften sie sie, weil sie einen Mann getötet hatten, der Freund des Apollon und aller Musen war.
39 Was ist stärker: Emotion oder Verstand?
E1) Thetis, die Mutter des Achilleus, kam aus dem Meer, um Helferin des Sohns zu werden.
2) Als die Mutter gekommen war, sagte sie: “Kind, welches Übel greift dich an, um dir zu schaden?
3) Ich bemerkte, dass du um Hilfe flehst.
4) Und der Achilleus sagte antwortend: “Ich freue mich nicht mehr mit den Achaiern hierher (δεῦρο) in den Krieg zu ziehen.
5) Ich zürne dem Agamemnon, weil er mich verhöhnt.
6) Jetzt höre ich auf zu kämpfen.
7) Du aber, Mutter, gehe zu Zeus: oft habe ich dich im Hause des Vaters gehört als du sagst, dass du dem Zeus einmal Helferin wurdest.
Nun werde ich die Stadt allein verlassen, um mein Leben traurig zu verbringen.
Oh Kinder, ich werde euch nicht mehr mit diesen Augen erblicken, ich werde euch nicht mehr hören, wie ihr spielt, ihr werdet nicht mehr mit mir zusammen sein auf alte Weise (οὔσῃ < Part. Fem. Dat. Sg. εἰμνί)um Helfer zu sein und den ganzen Bedarf abzuwenden. Wehe, ach, liebe Kinder, vergeblich habe ich euch geboren. Aber was ist? Indem ich dies erinnere, befällt mich unwiderstehlicher Zorn. Heftig zürne ich Iason und allen Korinthern, weil sie mich entehren und schaden: sie hören nicht auf mich zu verhöhnen, noch schonen sie uns.
Aber ich kann diese Schande nicht mehr tragen (aushalten). Mit der schrecklichen Strafe werde ich alle Feinde bestrafen. Ich werde ihnen nicht meine Kinder übergeben. Ich erkenne das üble Werk, aber die Wut ist stärker als alle Erwägungen.