Pl. Ap. 31d Ἐμοὶ δὲ τοῦτ᾽ ἔστιν ἐκ παιδὸς ἀρξάμενον, φωνή τις γιγνομένη, ἥ, ὅταν γένηται, ἀεὶ ἀποτρέπει με τοῦτο, ὃ ἂν μέλλω πράττειν, προτρέπει δὲ οὔποτε. Τοῦτ᾽ ἔστιν, ὅ μοι ἐναντιοῦται τὰ πολῑτικὰ πράττειν, καὶ παγκάλως γέ μοι δοκεῖ ἐναντιοῦσθαι· εὖ γὰρ ἴστε, ὦ ἄνδρες Ἀθηναῖοι· εἰ ἐγὼ πάλαι ἐπεχείρησα πράττειν τὰ πολῑτικὰ πράγματα, πάλαι ἂν ἀπολώλη καὶ οὔτ᾿ ἂν ὑμᾶς ὠφελήκη (Pl. Ap. 31e) οὐδὲν οὔτ᾽ ἂν ἐμαυτόν.
Das fing (bei) mir in der Kindheit an, irgendeine Stimme trat auf, die, wenn sie auftrat, mir immer von dem abrät, was ich wohl zu tun gedenke, niemals aber zurät. Dieses ist es, was sich mir entgegenstellt/was mich daran hindert Politik zu betreiben. Und mit Fug und Recht/vollkommen zu Recht scheint sich dieses mir entgegenzustellen; ihr wisst nämlich sehr gut, Männer von Athen: Wenn ich es nun vor langer Zeit unternommen hätte Politik zu betreiben, dann wäre ich schon längst umgekommen und hätte in keinster Weise (ugs.) weder euch noch mir nützlich sein können.