Pl. Ap. 30e Ἐὰν γάρ με ἀποκτείνητε, οὐ ῥᾳδίως ἄλλον τοιοῦτον εὑρήσετε, ἀτεχνῶς – εἰ καὶ γελοιότερον εἰπεῖν – προσκείμενον τῇ πόλει ὑπὸ τοῦ θεοῦ ὥσπερ ἵππῳ μεγάλῳ μὲν καὶ γενναίῳ, ὑπὸ μεγέθους δὲ νωθεστέρῳ καὶ δεομένῳ ἐγείρεσθαι ὑπὸ μύωπός τινος οἷον δή μοι δοκεῖ ὁ θεὸς ἐμὲ τῇ πόλει προστεθηκέναι τοιοῦτόν τινα, ὃς ὑμᾶς ἐγείρων καὶ πείθων καὶ ὀνειδίζων ἕνα ἕκαστον (Pl. Ap. 31a) οὐδὲν παύομαι τὴν ἡμέραν ὅλην πανταχοῦ προσκαθίζων.
Wenn ihr mich tötet/hinrichtet, dann werdet ihr nicht leicht einen anderen solchen finden, der schlicht und ergreifend - auch wenn es ziemlich lächerlich ist (dies) zu sagen - der Stadt von dem Gott zugeteilt ist, wie einem zwar großen und edlem Pferd, das aber infolge der Größe ziemlich träge ist und das des Anreizes durch irgendeinen Stachel bedarf, wie zum Beispiel also der Gott, wie es mir scheint, mich der Stadt hinzugesetzt hat als einen solchen, der ich in keinster Weise (ugs.) aufhöre einen jeden (von) euch anzutreiben und zu überreden/überzeugen und zurechtzuweisen, (euch) den ganzen lieben langen Tag überall im Nacken sitzend/auf die Pelle rückend/euch abnervend/euch auf den Wecker fallend/euch auf den Zeiger gehend.